Durch eigene Neugier hatte ich meinen Vater
1993 gebeten in Vilsbiburg nach einer beglaubigte Kopie der dortigen Untersuchungen
zu Krebs und Wasseradern zu suchen. 1994 dann mit Erfolg.
Begehung:
Freiherr von Poh1 ist die meiste Zeit nur mit dem wachtmeister Schachtner
gegangen und hat ohne Kenntnis von Krebstodesfällen nur ein Groquis der
unterirdischen Wasserläufe angefertigt. Polizeiwachtmeister Schachtner
ist erst seit 23.November l927 in Vilsbiburg wohnhaft und konnte somit
keine Kenntnis von den mehrere Jahre zurückliegenden Krebstodesfällen
haben. Die Begehung ist unter allen Vorsichts-

massregeln so angelegt worden, dass irgend
eine Beeinflussung des Frei- herrn von Pohl unmöglich war.
Ruten:
Freiherr v. Poh1 benutzte eine 7 mm dicke Wühschelrute, aus massivem Messing
und eine dünne Stahlrute. Es war auffällig wie verschieden die Ruten
über in ihrer Art und Tiefe verschiedenen unterirdischen Wasserläufen
ausschlugen. Bei denjenigen unterirdischen Wasser-läufen die Freiherr
v. Pohl nach der Ermittlung als stark radioaktiv und gesundheitsgefährlich
bezeichnete), zuckte die Rute schon in mehr oder weniger grosser Entfernung
(bis zu ca. 5o m) vorher dermassen in den Händen hin und her, dass Genannter
sie kaum festthalten und öfter auch der offen ersichtlichen Anstrengung
wegen los lassen musste. Über solchen unterirdisch Wasserläufen schlug
dann die Rute stets ausserordentlich heftig herum häufig so heftig, dass
sie sich-den Händen entwand.
Der unter Ziffer I genannte unparteiische,und dem Freiherrn-von Pohl,
kurz vorher bekannte Herr stud. for. Georg Brandl konnte als Rutengänger
in jedem Falle nachprüfen, dass stets ein unterirdischer Wasserlauf
vorhanden war.
Karten:
Die anliegenden und mit dem Siegel des Marktgemeinderates Vilsbiburg versehenen
3 Blätter von Vilsbiburg (1 Druck,2 Pausen) zeigen die von dem Freiherrn
v. Pohl ermittelten, von ihm persönlich eingetragenen und nach seiner
Ansicht -gesundheits- speziell krebsgefährlichen unterirdischen Wasserläufen
in schwarzen Bleistiftstrichen. In diese 3 Karten hat der I.Bürgermeister
J.Brandl diejenigen 42 Todesfälle an Krebs aus dem obengenannten Verzeichnis
des Obermedizinalrates Dr.Bernhuher sowie einige weitere aus früheren
Jahren persönlich bekannten Krebstodesfälle (Anzahl 6) mit roten kreuzen
eingetragen.
Ergebnis:
Aus den Karten zeigt sich die verblüffende Tatsache, dass sämtliche Krebstodesfälle
in Vilsbiburg auf den von dem Freiherrn v. Pohl eingezeichneten starken
unterirdischen Wasserläufen liegen. Soweit der über die Todesfälle orientierte
1.Bürgermeister Jos. Brandl an der Begehung teilnehm, hat wenn Freiherr
v.Pohl ein Haus als Krebsgefährlich bezeichnete und diesem auch ein (oder
bei mehrstöckigen Häusern zwei übereinander liegende
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