Offener Schwingkreis, Quelle IBK ©
Freiher
von Pohl
Durch eigene Neugier hatte ich meinen Vater 1993 gebeten in Vilsbiburg nach einer beglaubigte Kopie der dortigen Untersuchungen zu Krebs und Wasseradern zu suchen. 1994 dann mit Erfolg.
Zimmer und in, diesen von aussen auch die Stellung und Lage des Sterbebettes angab, eine Besichtigung der betreffenden Häuser stattgefunden. Die von aussen erfolgte Angabe des Freiherrn von Pohl hat sich durch Befragung des Herrn 1.Bürgermeisters bezw. des begleitenden Polizeibeamten bei den Nachkommen der Verstorbenen in jedem Falle ausnahmslos als richtig erwiesen. Wo in einem Zimmer 2 Betten getrennt standen, verbat sich Freiherr v. Pohl sofort jede Auskunft in welchem Bett der Verstorbene geschlafen hatte und hat dann zur Verblüffung der Anwesenden jedesmal richtig angegeben in welchem Bett der Krebskranke verschieden war. Sogar im Marktturm konnte in der 22 m hoch über dem Erdboden gelegenen Wohnung des Turmwächters die gleiche Feststellung gemacht werden.
Schlussfolgerung;
Es wird hiedurch festgestellt, dass Freiherr von Pohl den oben unter dem
Titel "Zweck" genannten Nachweis, dass Todesfälle an Krebs ausnahmslos
in Häusern bezw. Zimmern, bezw. Betten erfolgen, die über besonders starken
unterirdischen Wasserläufen stehen im vollsten Masse gelungen ist.
Vorgelesen.genehmigt und unterschrieben:
Am 19.1.1921.
Brandl I.Bürgermeister; Chr. Lechner Schächtner Fischer.
Hiermit abgeschlossen und Freiherrn von Pohl ausgehändigt.
Vilsbiburg den 19.Januar 1919.
GEMEINDERAT DES MARKTES VILSBIBURG: gez Schöx, II.Bürgermeister gez.Bohinger.
Prot.Führer.
Die Übereinstimmung vorstehender Abschrift mit der begl. Abschrift des
vorstehenden Protokolls wird hiemit beglaubigt.
Vilsbiburg den 24.September 1931
